„Verringerung des administrativen Verwaltungsaufwandes, Entsendegesetzkonform, einfache Handhabung und kostengünstiges Equipment, waren unsere Grundkriterien bei der Suche nach einer komfortablen Zeiterfassung. Durch gezielte Suche entdeckten wir motec-data und den Timetracker“, sagt Matthias Stawinski, Prokurist der Kölner Niederlassung der All Service Gebäudedienste GmbH.

Nach intensiver Abstimmung unserer Bedürfnisse mit motec-data und einer kurzen Testphase mit dem Timetracker, fiel uns die Entscheidung sehr leicht. Da ein großer Teil unseres Personals generell mit Mobiltelefonen ausgestattet ist, war die Lösung von motec-data naheliegend.

Seit Mai 2011 sind rund dreißig Prozent unserer Vollzeitbeschäftigten mit einer entsprechenden Applikation auf den Mobiltelefonen ausgestattet und erfassen ihre Zeiten nur noch über den Timetracker. Bei Bedarf wird dies in Zukunft erweitert.

Weiterlesen

Die Zahl der Minijobber in Deutschland ist bis Ende September 2010 auf 7,3 Millionen angewachsen. Das sind nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit 1,6 Millionen mehr 400-Euro-Stellen als 2003.

So eine von vielen Pressemeldungen der vergangenen Tage. Generell zähle ich mich, rein beruflich, zu den Gegner von Minijobber. Gerade als Dienstleister im Gebäudereiniger-Handwerk sehe ich diese Art von Beschäftigung als kritisch. Daher hat mich eine Pressemeldung vom Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks begeistert.

Hier die Meldung im originalen Wortlaut:

Gebäudereiniger-Handwerk: Anteil der Minijobs weiter reduziert

Bonn, 27.04.2011. Um mehr als drei Prozent ist die Zahl der Minijobber im Gebäudereiniger-Handwerk im letzten Jahr gesunken. Bundesweit boomen diese Beschäftigungsverhältnisse dagegen. Ihre Zahl ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Ende September 2010 waren es nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit 7,3 Millionen Beschäftigte, im Bereich Reinigung waren es rund 460 Tausend.

Weiterlesen

Am 04.04.2011 hat nun die IG Bau eine neue Tarifrunde für das Gebäudereiniger Handwerk eingeläutet. Dies ist angesichts der anstehenden Arbeitnehmerfreizügigkeit ab 1. Mai 2011 und den derzeit noch unklaren Ergebnissen daraus, mehr als schädlich. Es wird befürchtet, dass es durch die Arbeitnehmerfreizügigkeit in Deutschland, nun zu einen Zuzug von Arbeitskräften aus den restlichen EU-Ländern kommt, die einheimische Arbeitnehmer verdrängt werden und das Lohnniveau gedrückt wird.

Ein Entgegenwirken ist nur mit Mindestlöhnen im Rahmen des Arbeitnehmer-Entsendegesetze möglich. Fällt durch unsinnige und überzogene Tariferhöhungen der Mindestlohn, so ist mit einem Lohndumping zurechnen. Dabei jedoch nicht nur in der Gebäudereinigung, sondern auch in anderen Bereichen des sogenannten Niedriglohnsektors, wie zum Beispiel im Bereich der Zeitarbeit.

Zusätzlich erschwerend sehe ich generell ein Vertrauen zur IG-Bau. 2009, nach der Einigung im letzten Tarifkonflikt für das Gebäudereiniger-Handwerk, kündigte IG BAU-Bundesvorsitzende Klaus Wiesehügel an, dass im Januar 2010 Verhandlungen über Angestellten-Tarifverträge geführt werden.

Fazit nach über einem Jahr: Still ruht der See, darüber wird nicht mehr gesprochen, berichtet oder offen diskutiert. Es gibt auch weiterhin keinen Tarifvertrag für angestellte Techniker und Kaufleute im Gebäudereiniger Handwerk. Es verdienen heute schon Angestellte mit Personalverantwortung weniger, als Reinigungskräfte mit Qualifizierung.

Postwendend, zu den überzogenen Forderungen der IG-Bau, gab es gleich am 04.05.2011 eine Pressemeldung des Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks.“Tarifforderung der IG BAU völlig unrealistisch”, so der Titel.

Die Wahrheit wird zum Ende des Jahres 2011 wieder irgendwo in der Mitte liegen. Das kann man als Gebäudereiniger zumindest nur hoffen. Damit zum Jahresbeginn 2012 nicht das Chaos losgeht, bei dem sich dann alle Dienstleister wieder einmal gegenseitig wahnwitzige Dumpingpreise um die Ohren hauen.

Wie schon in den vergangenen Jahren, wird sich bei einem zu hohen Tarifabschluss der Kunde mehr als einmal überlegen, ob er noch alles gereinigt haben möchte. Zusätzlich werden die Leistungswerte von den Gebäudereinigern für die Reinigungskräfte angehoben, um marktfähige Angebote zu platzieren. Das heißt dann auch wieder mehr Arbeiten für etwas mehr Lohn.

Dies ist jedoch nur meine ganz persönliche Meinung zu dem Tariftheater. Jeder sollte sich dazu einfach sein eigenes Bild machen.

Weiterlesen

All Service Gebäudedienste GmbH unterzeichnet Nachhaltigkeitsabkommen

All Service Gebäudedienste GmbH fühlt sich umweltverträglichem unternehmerischem Denken und Handeln verpflichtet. Um das zu verdeutlichen, schloss sich das Unternehmen der Initiative „100 Unternehmen für den Klimaschutz“ an, ein Projekt des hessischen Umweltministeriums für mehr Nachhaltigkeit.

Umweltverträgliches Denken und Handeln wird auch für Unternehmen immer bedeutsamer. Nicht nur, weil es die Umwelt künftiger Generationen sichert, sondern auch weil sich so bares Geld sparen lässt.

Die Frankfurter Firma All Service Gebäudedienste GmbH will nun noch mehr für den Umweltschutz tun und ihr langjähriges Engagement in diesem Bereich öffentlich machen, um für Nachhaltigkeit zu sensibilisieren. Schließlich arbeitet der Dienstleister seit Jahren nach den Umweltmanagementgrundsätzen der DIN EN ISO 14001. Nun ist das Unternehmen Teil der Initiative „100 Unternehmen für den Klimaschutz“. Diese Initiative ruft seit zwei Jahren hessenweit zu mehr nachhaltigem Denken und Handeln auf und appelliert dabei auch an Unternehmen – 65 Firmen haben sich bereits angeschlossen.

„Wir wissen, dass Nachhaltigkeit ein wichtiges Thema ist, gerade in unserer Branche. Indem wir Ressourcen schonen, schützen wir nicht nur unsere Umwelt, sondern setzen gleichzeitig auf einen zukunftssicheren Wettbewerb und bieten so nicht zuletzt unseren Kunden einen Vorteil“, so Oliver Munzel, geschäftsführender Gesellschafter bei All Service Gebäudedienste GmbH.

All Service Unternehmensgruppe für Gebäudemanagement erneuerte beispielsweise die Heizung und installierte eine besonders sparsame Gasbrennwertvariante. Auch die Photovoltaikanlage auf dem Firmendach und zahlreiche kleinere Maßnahmen tragen zur Verbesserung der CO2- Bilanz bei.

Mehr infos unter: www.hessen-nachhaltig.de

Frankfurt am Main, 14. Februar 2011 – All Service Garten- und Landschaftspflege hat einen neuen Kunden gewonnen: Ab sofort betreuen die Fachleute des All Service- Unternehmens 38 Kindergärten in Mönchengladbach. Neben der Pflege der Außenanlagen sind die Mitarbeiter für sämtliche Hausmeisterdienste zuständig und für den Winterdienst im Einsatz.

Große Freude bei All Service Garten- und Landschaftspflege. Ab sofort bietet das Unternehmen seine Dienstleistungen in 38 Kindergärten in Mönchengladbach an. Hierbei kümmern sich die Experten nicht nur um die Grünpflege der Anlagen, sondern übernehmen alle anfallenden Hausmeisterdienste und sind für den Winterdienst verantwortlich, sobald dieser benötigt wird.

„Wir freuen uns sehr, dass wir den Auftraggeber mit unserem vielfältigen Dienstleistungsangebot überzeugen konnten. Wir wollen gerne unseren Beitrag dazu leisten, dass die Kinder in gepflegten Grünanlagen spielen können und sicher durch den Winter kommen“, so Luis da Silva, geschäftsführender Gesellschafter der All Service Garten- und Landschaftspflege GmbH.

Der Auftrag gilt zunächst für ein Jahr und kommt von einem katholischen Träger, dem alle betreffenden Kindergärten gehören. Das Umsatzvolumen liegt bei 200.000 Euro. Damit alle Dienstleistungen reibungslos erfüllt werden können, hat All Service Garten- und Landschaftspflege vier Mitarbeiter ständig vor Ort im Einsatz.

Für die interne Koordination und Abwicklung des Auftrags sorgen die Ansprechpartner in der Kölner Niederlassung.

Die All Service Unternehmensgruppe für Gebäudemanagement ist seit nahezu 15 Jahren mit All Service Sicherheitsdienste und All Service Gebäudedienste in Köln vertreten.

Mit All Service Garten- und Landschaftspflege expandiert die Niederlassung nun erfolgreich weiter.

Bereits am 16. Dezember 2010 hat All Service Sicherheitsdienste GmbH eine neue Gesellschaft gegründet: die „Ausbildungszentrum All Service Sicherheitsdienste GmbH“. Es handelt sich um eine Bildungseinrichtung zur Förderung der beruflichen Weiterbildung, zur Beseitigung des Mangels an qualifizierten Fachkräften bei speziellen Sicherheitsdienstleistungen sowie zur Berufseingliederung. Gesellschafterin ist All Service Sicherheitsdienste GmbH zu 100 Prozent.

Die Sicherheitswirtschaft ist heute ein Wachstumsbereich mit stetig steigenden Anforderungen und einer wachsenden Nachfrage nach qualifizierten Mitarbeiter/innen. Dieser Aufgabe hat sich die Ausbildungszentrum All Service Sicherheitsdienste GmbH gestellt und sich dabei – neben der Vorbereitung auf IHK-Abschlüsse für Sicherheitsberufe – auf die Aus- und Weiterbildung von Sicherheitsmitarbeitern für Flughäfen und Luftfahrtunternehmen spezialisiert. Ziel ist es, Arbeitnehmern und Arbeitssuchenden zu einer neuen beruflichen Perspektive in der Sicherheitswirtschaft zu verhelfen. Grundlage der Geschäftstätigkeit ist der Anforderungskatalog der Bundesanstalt für Arbeit an die betreffenden Bildungseinrichtungen.

Weiterlesen

Pressemeldung der All Service Garten- und Landschaftspflege GmbH:

Frankfurt am Main, 20. Januar 2011 – Der Winterdienst der All Service Garten- und Landschaftspflege GmbH ist seit November 2010 rund um die Uhr im Einsatz, um seine Kunden von Schneemassen zu befreien und Grundstücke wieder verkehrssicher zu machen. Der besonders schneereiche Dezember 2010 stellte hohe Anforderungen an die unermüdlichen Winterdienst-Mitarbeiter, die teilweise mehr als 86 Stunden pro Woche unterwegs waren. Ihre Streu- und Räumfahrzeuge haben bereits über 85.000 Kilometer zurückgelegt und dabei 450 Tonnen Salz gestreut.

Das Winterdienstteam der All Service Garten- und Landschaftspflege GmbH stellt sich den extremen Schneefällen und Eisglätten dieses Winters und hat seit November 2010 bereits 450 Tonnen Salz gestreut, um Wege und Plätze sicher und befahrbar zu machen. Die 38 Fahrzeuge des All Service Winterdienstes haben seit dem 1. November 2010 mehr als 85.000 Kilometer zurückgelegt. Die Winterdienst-Mitarbeiter sind permanent im Einsatz und haben durchschnittlich 86 Stunden auf ihrem Stundenkonto. Und der Winter ist noch lange nicht vorbei.

Weiterlesen

Beim Frankfurter Gebäudedienstleister All Service hat Mehrheitsgesellschafter Klaus Fromm (61) seine Funktion als Geschäftsführer der All Service Gebäudedienste niedergelegt. Er zog sich damit zum 1. Januar 2011 aus dem operativen Tagesgeschäft zurück.

Klaus Fromm wird als Sprecher der Unternehmensgruppe und beratend für das mittelständische Unternehmen tätig bleiben. Er bleibt Mehrheitsgesellschafter der rund 46 Mio. Euro Umsatz (2010) schweren Gruppe. Die Leitung der sechs zur Gruppe gehörenden Gesellschaften obliegt weiterhin den geschäftsführenden Gesellschaftern Oliver Munzel, Luis da Silva, Peter Haller und Dorothee Röckinghausen.

Es folgt die vollständige Pressemitteilung:

Weiterlesen

Pressemeldung vom Bundesinnungsverband

Mehr Lohn erhalten die knapp 900.000 Beschäftigten des Gebäudereiniger-Handwerks in Deutschland ab 1. Januar 2011. Darauf wies der Geschäftsführer des Bundesinnungsverbandes des Gebäudereiniger-Handwerks (BIV) Johannes Bungart hin. Die Stundenlöhne für Gebäudereiniger liegen dann in der Lohngruppe 1 im Westen bei 8,55 € bzw. bei 7,00 € im Osten. „Unsere Stundenlöhne für ungelernte Arbeitskräfte im Westen ab 1. Januar 2011 liegen damit bereits über dem vom DGB geforderten Mindestlohn von 8,50 €. (Bungart) Nach den Lohnerhöhungen zum 1. Januar 2010 um 3,8 Prozent im Osten bzw. 3,1 Prozent im Westen, folge nun eine weitere Erhöhung um 2,5 Prozent (Ost) bzw. 1,8 Prozent (West).

Bungart wandte sich gegen die häufige Charakterisierung der Gebäudereiniger-Branche als „Niedriglohnsektor“. Für Glas- und Fassadenreinigung zum Beispiel werde demnächst ein Stundenlohn von 11,33 € (West) bzw. 8,88 € (Ost) gezahlt. „Wer bei diesen Stundenlöhnen noch von Niedriglöhnen spricht, der kennt die Realität auf dem Arbeitsmarkt nicht“, so Bungart.

Weiterlesen

Ein-Euro-Jobs gefährden bestehende Arbeitsplätze Gebäudereiniger unterstützen Position des Bundesrechnungshofs

„Wenn der Bundesrechnungshof jetzt u.a. feststellt, dass Ein-Euro-Jobber Nasszellen in einem Altenheim reinigen, dann werden damit ganz eindeutig reguläre Arbeitsplätze ersetzt und nicht, wie vom Gesetzgeber gefordert, zusätzliche Arbeiten geleistet.“ Dies erklärte der Geschäftsführer des Bundesinnungsverbandes des Gebäudereiniger-Handwerks, Johannes Bungart, zum Bericht des Bundesrechnungshofs über den Einsatz von Ein-Euro-Jobbern.

Nach Angaben des Bundesrechnungshofs fehlten in mehr als der Hälfte der geprüften Fälle die Voraussetzungen für eine staatliche Förderung. Entweder handele es sich nicht um zusätzliche Tätigkeiten für die Allgemeinheit oder es wurde ungeförderten Unternehmen Konkurrenz gemacht. Das Gebäudereiniger-Handwerk habe bereits bei der Einführung von Ein-Euro-Jobs im Jahr 2004 befürchtet, dass Kommunen und Verbände Reinigungsdienstleistungen, die sie bisher von privaten Unternehmen eingekauft hätten, weiter reduzieren würden. „Genau dies ist jetzt eingetreten und wird vom Bundesrechnungshof bestätigt.“ (Bungart)


Nach dem zu erwartenden weitgehenden Wegfall der Zivildienstplätze befürchtet der Verband zusätzlich, dass z.B. Wohlfahrtsverbände die entstehenden Lücken durch Ein-Euro-Jobber ersetzen.

Bungart forderte die Bundesregierung auf, die Voraussetzungen und die Tätigkeiten für Ein-Euro-Jobber genau zu definieren, um eine Verdrängung der Privatwirtschaft durch Subventionierung zu verhindern.

So eine Meldung des Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks.